Sexualisierte Gewalt gegen Frauen zieht sich weltweit wie ein roter Faden durch die Geschichte. Sie verstetigt sich in Friedenszeiten, verschärft sich in bewaffneten Konflikten und setzt sich oft in Nachkriegsgesellschaften fort. Sie passiert jeden Tag.
Vergewaltigungen werden systematische als Kriegswaffe auch zum Zweck ethnisch motivierter Vertreibungen oder Ermordung eingesetzt. Immer dient sexualisierte Kriegsgewalt als Mittel politischer Unterdrückung mit dem Ziel, den Gegner zu zermürben, emotional zu besiegen, zu spalten und zu demütigen.
Im Austausch mit Expertinnen und Experten möchten wir gemeinsam Antworten finden, wie wir solche Verbrechen gegen die Menschlichkeit eindämmen können. Was haben wir konkret in der Hand, um Täter zur Rechenschaft zu ziehen? Wie lassen sich mit den Mitteln der Politik Opfer vermeiden und Strukturen geschlechtsspezifischer Unterdrückung in Kriegs- und Krisengebieten auflösen? Wie schützen wir gefährdete Frauen und Mädchen? Was können wir von Deutschland aus tun, um den Heilungsprozess für die Betroffenen in Gang zu setzen?
Wir laden Sie daher herzlich ein für Mittwoch, den 16. Oktober 2024, von 18.00 bis 20.00 Uhr, in den Sitzungssaal der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Reichstagsgebäude, Raum 3N001, Berlin.
Über Ihre Teilnahme würden wir uns freuen. Gerne können Sie die Einladung an andere Interessierte weiterleiten.
Mit freundlichen Grüßen
Dorothee Bär MdB
Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Silvia Breher MdB
Vorsitzende der Arbeitsgruppe Familie, Senioren, Frauen und Jugend der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Moderation
Silvia Breher MdB
Vorsitzende der Arbeitsgruppe Familie, Senioren, Frauen und Jugend der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Moderation
Dorothee Bär MdB
Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag